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News - Aktuelles |
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20.
Jan 2016 ● "Herkunft
der Schwazer Mammutbäume"
Nach vielen Jahren
intensiver Suche
nach Dokumente
über die Herkunft der Schwazer Mammutbäume
Metasequoia glyptostroboides
meldete uns
Elisabeth Lassner, ihr verstorbener Vaters Bergwächter Manfred Franz
Hoflehner hätte Briefe über den Weg dieser Bäume nach Schwaz
hinterlassen. Und tatsächlich, die Quelle ist sauber dokumentiert. Herr
Hoflehner hat diese Bäume aus Deutschland eingeführt und in Schwaz
verstreut gesetzt. Einige stehen noch, u.a. der über dem ehemaligen
Kindergrab neben der doppelstöckigen St. Veitskapelle nahe der
Stadtpfarrkirche.
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Winter
2015/16 ● "Christusdorn
musste weichen"
Der für
Tirol seltene Christusdorn am Parkplatz Glockenturm / Winterstellergasse
musste einer Wohnanlage.
Leider zeigt sich immer wieder, dass kommerzielle Interessen vor
kostbaren Leben steht. Die Wohnanlage hätte um den Baum herum gebaut
werden können. Viel Bauvolumen wäre nicht verloren gegangen. Wer in
Schwaz solche Gedanken äußert, der erntet Unverständnis. Es wird noch
Jahrhunderte dauern, bis in der Kultirstadt Schwaz und Tirol generell
eine Kultur des Miteinanderlebens einkehrt.
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15.
Dez ● "Ausarbeitung
zweier Baumpfade für Schwaz"
Steht in Schwaz jemanden eine Baumwurzel im Weg,
wird gleich der ganze Baum gefällt. Seit Jahren kämpft der Silberwald
für mehr Baumbewusstsein in der Stadt.
Die
Naturfreunde Schwaz
www.schwaz.naturfreunde.at
und der Schwazer
Silberwald mit seinen Projekten Schwazer Baumkataster
www.baumkataster-schwaz.at
und der MEDIA KIOSK
www.kulturforum-schwaz.at
legen durch die Stadt
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2013 / 14 ● Baumkataster Schwaz "Hackerangriffe"
Die Website Baumkataster Schwaz war fast
ein Jahr lang permanenten Hackerangriffen ausgesetzt. Jetzt ist dieses
Projekt des Schwazer Silberwaldes abgesichert und laufend werden nun
neue schützenswerte Bäume eingetragen. |
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23.
Jan
2012 ● "Wärmere Tage"
Das waren noch warme
Tage, als die Eierl-Kastanie (Rosskastanie
Aesculus hippocastanus)
fotografiert
wurde. Sie kommen wieder diese Tage, aber Ihr könnt Euch schon jetzt an
diesem Foto und dem Naturkulturgut Steckbrief im Baumkataster erfreuen.
Etwas
zur Geschichte:
...>>
(AVS) |
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21.
Nov 2011 ● "Schwarzkiefern im Stadtpark"
Wunderbare und gesunde Schwarzkiefern Pinus
nigra stehen im Stadtpark, dem ehemaligen Friedhof der Stadt.
Bei diesen Kiefern handelt es sich mit einiger Sicherheit um die
österreichische Schwarzkiefer ssp. nigra. Die Bäume sind schon
bis zu 8 Meter hoch, mit wunderschönen gewachsen und sehr dichten
breit-eiförmigen Kronen, wie sie für diese Kiefernart kennzeichnend ist.
Im Standesamt Schwaz werden wir den alten Gräberbesatzungsplan ausheben
und den Bäumen nach ihrem Stand auf den Gräbern Familiennamen zuordnen. |
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19.
Nov 2011 ● "Zirbelkiefer im Stadtpark"
Viele Zirbelkiefern Pinus cembra gibt es
am Inntalboden nicht. Der fünfnadelige bis zu 20 Meter hohe Baum hat
jetzt eine Höhe von ca. 6 Meter. Angeblich kann diese Art bis zu 1000
Jahre alt werden. In Tirol gibt es eine 750 Jahre alte Zirbelkiefer
(Platz wird geheim gehalten). Dieser Baum füllt mit Lärchen in
Hochgebirgsregionen Mischbestände aus. So ist dieser Baum schon eine
Rarität und bildet eine Kultursymbiose mit einem großen Kreuz. Ein
Brauch seit dem frühen Mittelalter in Mitteleuropa, Nordeuropa und
Britannien. Ein Wunder, dass dieser Baum der Stadt entgangen ist und sie
ihn noch nicht entfernt hat. Es geht ihm nicht besonders gut. Die Zirbel
benötigt Luft im Boden, keinesfalls eine verdichtete Bodenumgebung. |
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Die
Würde eines Zierbaums
11. Nov 2011 ● Schwazer Silberwald - Naturfreunde Schwaz
"Zierbäume im Stadtpark"
Der Stadtpark Schwaz ist immer noch ein Friedhof. In ihm liegt die
biologische Vergangenheit unserer Vorfahren. Die Vorfahren haben
teilweise auf ihren Gräbern Zierbäume wie z.B. Zwergschwarzzypressen
gesetzt. Was ehemals wirklich Zwergbäume waren, sind heute stattliche
Bäume, die dem Friedhof eine einmalige Würde geben, um die uns andere
Gemeinden beneiden. Wenn man sich vorstellt, aus dem Friedhof wollte die
Politik einmal einen Parkplatz machen. Das haben zum Glück die Bürger
verhindert. |
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008
Die Brunner Rotbuche
10. Nov. 2011
● Im Stadtpark, dem ehemaligen Friedhof, wurden alle Bäume
fotodokumentarisch erfasst. Nahe dem westlichen Eingang steht eine
wunderbar gewachsene Rotbuche. Sie hat sehr viel Platz zur freien
Entwicklung.
Diese Rotbuche steht genau auf dem ehemaligen Grab (ist es immer noch)
der Familie Brunner.
Die Familie Brunner ist ein altes Schuster-Handwerkergeschlecht. Seit
zwei Generationen wird dieses Handwerk in der Familie nicht mehr
ausgeführt. Die letzten der Brunner's leben in Axams bei Innsbruck.
Josef Brunner lernte bei der Firma Rappel in Schwaz das Gold- und
Silberschmiedehandwerk, machte den Meister und führte in Innsbruck ein
Gold- und Silberschmiedegeschäft. Zur Zeit lebt Josef Brunner im
Ruhestand mit seiner Familie in Axams.
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Baum-Stadtparkplan
07. Nov 2011 ●
Die Bäume des Stadtparks wurden von Forst-Ing. Rudolf Groser
und Armin vom Silberwald für einen Situierungsplan aufgenommen.
Die
Fotodokumentation erfolgte schon früher.
Ein besonders
überraschender Fund war eine etwas verkümmerte Zirbelkiefer. Einige
Bäume müssen noch genauer bestimmt werden, für andere gibt es schon
einen Baumsteckbrief (mit Nummer). Bemerkenswert auch die
Zwerg-Schwarzzypressem. Ursprünglich als sehr kleine Zierbäume auf
Gräbern gesetzt, wachsen sie nun zu stattlichen Bäumen heran. Auch die
Große Rotbuche konnte genau auf dem ehemaligen Grab der alten Familie
Brunner (ehemaliges Schustergeschlecht) lokalisiert werden. Die Großen
Grabbäume geben dem alten Friedhof in Kultursymbiose mit der
Stadtpfarrkirche und den Arkaden eine tiefe Würde. In diesem Friedhof
liegt die biologische Vergangenheit der Stadt Schwaz. |
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Schwazer
Baumkataster
www.baumkataster-schwaz.at |